LEC OilTracer

Die innovative Sensortechnologie

LEC OilTracerDer Ölverbrauch eines Verbrennungsmotors hat maßgeblichen Einfluss auf die Emissionen und die Lebenszykluskosten. Die exakte Messung des Ölverbrauchs gewinnt daher zunehmend an Bedeutung für die Forschung und Entwicklung. Das Besondere an LEC OilTracer ist die Fähigkeit zur Online-Messung und die Spezifizierung der erforderlichen Messgenauigkeit durch den Kunden.

Key Features

  • Anwendbar für alle Motortypen und Kraftstoffe
  • Hohe Messgenauigkeit und einfache Bedienung
  • Nicht radioaktiver Tracer-Methode, basierend auf dem stabilen Isotop Deuterium
  • Markierung des Motoröls durch Wasserstoff/Deuterium-Austausch (Patent in Anmeldung)
  • Hochpräzise, zeitaufgelöste Messung des Isotops im Abgas durch Isotopenanalysator
  • Tragbares System für die Anwendung vor Ort auf Lastkraftwagen und Personenkraftwagen (in Entwicklung)
  • Analyse der Tracer-Konzentration direkt am Prüfstand (in Entwicklung, Patent in Anmeldung)
  • Deuterierung von Schmieröl entsprechend kundenspezifischer Anforderungen (in Entwicklung)

Ergebnisse

LEC OilTracer in der Praxis

Das patentierte Verfahren wurde vom LEC-Team entwickelt, gemeinsam mit Kristl, Seibt & Co GmbH und der Forschungsgesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik. Dabei wird das Motoröl mit dem stabilen Isotop Deuterium angereichert, welches dann im Motorbetrieb im Wasserdampf des Abgases nachgewiesen werden kann und so eine Aussage über den Ölverbrauch liefert.

Die Komponenten

Die Kernkomponenten des LEC OilTracer sind ein Katalysator zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen zu CO2 und H2O, sowie ein Isotopenanalysator. Die Anforderungen des Isotopenanalysators werden mit Hilfe einer von Kristl, Seibt und Co. entwickelten Abgaskonditionierung erfüllt. Der Isotopenanalysator dient zur Online-Messung der Deuterium-Konzentration im Abgaswasserdampf.

Der Tracer

Das Motoröl wird durch Wasserstoff-Deuterium-Austausch in den Kohlenwasserstoffen des Öls mit dem Tracer markiert. Innerhalb von fünf Tagen wird in einem optimierten Zweistufen-Verfahren im Druckreaktor ein Austausch von ca. 70 Prozent der Wasserstoff-Atome erreicht. In Abhängigkeit der vom Kunden geforderten Messgenauigkeit können bis zu 15 Prozent des Motorschmieröls durch deuteriertes Öl ersetzt werden, ohne die Eigenschaften signifikant zu beeinflussen.

Anwendungsbeispiele

Dieses Gerät zur hochpräzisen Online-Messung des Schmierölverbrauchs ist für Erstausrüster im Automotive- und im Großmotoren-Bereich sowie Lieferanten von Prüfstandsystemen bestens geeignet. Das Angebot der Schmierölverbrauchsmessung über die Deuterium-Methode ist auch ein Service für bestehende LEC-Kunden (einschließlich der Deuterierung von kundenspezifischem Motoröl).

Weitere Produkte

Stories

RECAP-HYMETHSHIP FINAL STAKEHOLDER EVENT

Around 100 participants took the opportunity to get to know the results of the HyMethShip project. The event was announced by the project partners to their business contacts and was conducted online.
Registrations came from 18 countries and 4 continents, which shows how far the project has spread.

The business sector from which the audience came was also broad: The majority were researchers, with shipping companies, builders and operators accounting for the next largest share. Engine manufacturers and other industries were also well represented, as were consultants and engineering firms, classification societies and administrations.

Four expert presentations gave authentic and detailed information about all involved technologies, how these are working in combination to ensure an efficient propulsion system and driving the carbon capture and storage components with the waste heat of the engine (Dr. Nicole Wermuth, LEC). The HyMethShip concept was evaluated to be particularly suitable for Passenger and cruise ships on travels up to 600 nautical miles and for bigger ships (tankers and Ro-Ro cargo ships on high sea voyages (Dr. Joannes Ellis, SSPA). Promising are also the results of the environmental and the cost assessments by means of a LCA- and a LCC-study (Dr. Selma Brynolf, CTH) as well as the safety assessment (Dr. Alex Pedgrift, Dr. Abhijit Aul, Lloyds Register).

The tenor of the discussion was that the HyMethShip system could prove its feasibility and represents an attractive way to achieve far-reaching decarbonization of the shipping sector. The elegance of the system is especially reflected in the closing of the carbon cycle which is achieved by incorporating a pre-combustion carbon capture process.

The interest of the participants was high, and was also demonstrated by the fact that all stayed until the end of the event.

 

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HyMethShip und Wege zur klimaneutralen Schifffahrt

Prof. Andreas Wimmer im Ö1 Interview über Konzepte für nachhaltige Schifffahrt und zur Erreichung der Klimaziele.

 

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#LEC #HyMethShip #zeroemissions #greenshipping #climategoals

 

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